Stuttgarts Aus in der Champions League

Nach 6 Minuten sah es schon so aus als würde der VfB Stuttgart vom momentan ersten der französischer Liga Olympique Lyon abgeschossen werden. Denn schon dort traf Ben Arfa zum 1:0. Weiter ging es dann in der 15. Minute mit Källström, der zum 2:0 einlochte. Doch dann geschah etwas, mit dem niemand mehr rechnete – Mario Gomez traf nur eine Minute später in der 16. Minute, zum 1:2 Anschlusstreffer. Das Hoffe der VfB Fans fing an, wurde dann aber in der 37. Minute durch Ben Arfa erneut zerstört. Doch in der zweiten Hälfte kämpften die Stuttgarter für den Verbleib in der Champions League und wurden in der 56. Minute wieder durch Gomez belohnt. Als dann Hitzlsperger in der 60. Minute durch einen Elfmeter auch noch zum 3:3 ausgleichen konnte, wäre wieder alles offen gewesen. Doch Hitzlsperger traf, den übrigens völlig unberechtigten Elfmeter, nicht und verschoss bzw. scheiterte an Lyons Torhüter. Danach war der VfB Stuttgart zwar bemüht, konnte aber letztendlich nicht mehr das entscheidende Tor schießen. Als sich die Spieler dann wohl innerlich schon mit der Situation auseinander gesetzt haben, traf noch einmal Juninho in der 90 Minute zum 4:2 entstand.

Das war es für den VfB Stuttgart nicht nur in der Champions League, sondern auch in den UEFA Cup werden die Schwaben diese Saison definitiv nicht mehr einziehen können. Denn selbst wenn Stuttgart nun alle zwei verbleibende Champions League Spiele gewinnen und Lyon im Gegenzug beide verlieren würde – würde letztendlich der direkte Vergleich zwischen beide zählen, und dort hat Lyon beide Spiele gewonnen.